Jugendbrücke Rotenburg - ein pädagogisches Angebot mit tierischer Unterstützung

Bild eines Hundes.

Dorothee Gräf und Karina Heitmann (Jugendbrücke Rotenburg) widmen sich für das Themenheft LAG JSA der Problemstellung, dass Teilnehmende der Jugendwerkstatt zunehmend Verhaltensstörungen aufweisen, die unter anderem aus verschiedenen psychischen Erkrankungen resultieren. Diese können das Ergebnis von Vernachlässigungen, Misshandlungen, schweren Schicksalsschlägen und anderen traumatischen Erfahrungen sein, die nicht bearbeitet wurden. Die Auswirkungen schwerer Traumata, Bindungsstörungen und psychischen Erkrankungen, wie Depressionen, wurden durch die Coronakrise noch verstärkt. Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) berichtet, dass der Anteil der depressiven Jugendlichen noch immer höher ist als vor der Pandemie (https://www.dji.de/themen/corona/jugendliche-leiden-psychisch-stark.html, online 2023-08-03). Einige Jugendliche und junge Erwachsene sind nach wie vor isoliert und können sich ohne Unterstützung auch nicht aus dieser Isolation befreien. Sie benötigen eine 1:1-Betreuung und eine innovative Herangehensweise. Aus diesem Grunde haben wir die „Jugendbrücke Rotenburg“ ins Leben gerufen. Eine Sozialpädagogin, eine Dozentin zur Heranführung an den Unterricht und ein tiergestütztes Angebot unterstützen nun diese schwer belasteten jungen Menschen.

Hier der ganze Bericht "Jugendbrücke Rotenburg - ein pädagogisches Angebot mit tierischer Unterstützung" als pdf

 

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